Geläufiger ist Ihnen sicher der Name TESLA in Bezug auf das moderne Elektro-Automobil.

Aber wissen Sie auch auf welche brillante Persönlichkeit dieser Name zurückzuführen ist?
Es handelt sich hierbei um den wohl genialsten Physiker und Erfinder der letzten beiden Jahrhunderte: NIKOLA TESLA!

 

 

  • Memorijalni centar Nikola Tesla
  • Adresse: Smiljan 87/1
  • Stadt: 53211 Smiljan
  • Region: Lika in Gospić
  • Land: Kroatien

 


 

 

Geläufiger ist Ihnen sicher der Name TESLA in Bezug auf das moderne Elektro-Automobil.

Aber wissen Sie auch auf welche brillante Persönlichkeit dieser Name zurückzuführen ist?
Es handelt sich hierbei um den wohl genialsten Physiker und Erfinder der letzten beiden Jahrhunderte: NIKOLA TESLA!

Wenn Sie einmal Urlaub in Kroatien planen und auf der landschaftlich bezaubernden Küstenstraße, südlich von Senj und Sveti Juraj (unterhalb vom Velebit-Gebirge) nach Süden fahren, dann sollten Sie sich den eindrucksvollen Erlebnis-Themenpark im Memorial Center und Geburtshaus-Gedenkmuseum von Nikola Tesla in Smiljan / Gospić nicht entgehen lassen. Ob nun für neugierige Kinder oder technikinteressierte Erwachsene, dieser Geheimtipp ist einfach atemberaubend! 

Falls Sie obendrein einmal das Gefühl haben sollten, in die Filmkulisse von Winnetou eintauchen zu wollen, so gelangen Sie etwas nördlich von Smiljan (über Klanac) tiefer in die Region Lika, mit dem namensgleichen Fluss. Für mehr Winnetou Landschafts-Gefühle, empfiehlt sich die Reise entlang der herrlichen Küstenstraße, nach Starigrad oder weiter nach Zadar und Sibenik zu fahren.

Nikola Tesla wurde am 10. Juli 1856 in Kroatien von seiner kroatischen Mutter geboren, während sein Vater, serbischer orthodoxer Priester war. Deshalb beanspruchen beide Länder in heutiger Zeit Teslas Erbe. Nikola war von frühester Jugend an von Elektrizität und des Magnetismus begeistert, saß bereits als Kind oft in den bewaldeten Bergen neben seinem Elternhaus und beobachtete bei Gewitter die Blitze, wobei es sein innigster Wunsch war, einmal solche Blitze gezielt einfangen zu können. Nun, es wird erzählt, dass es ihm – als der „Herr der Blitze“ – in späteren Jahren tatsächlich gelungen sei, diese enormen Energien eines Blitzes zu lenken und zu zähmen. Elektrizität und Magnetismus studierte Nikola Tesla dann schließlich an der Technischen Hochschule in Graz sowie an der Universität Prag.

Doch seltsamerweise stößt sein Wirken bis heute weitläufig auf Ignoranz und seine Erwähnung in unserer deutschsprachigen Fachliteratur, sowie im Lehrstoff an technischen Universitäten, erfuhr nur eine beschämende Randnotiz (Meist nur bekannt: Einheit für Magnetische Flußdichte (Induktion) ‚T’ für Tesla). Doch dieser Elektroingenieur und geniale Erfinder hat im Laufe seines Lebens mehr als 700 (!) Patente angemeldet!

Woran lag die Ignoranz, mögen Sie jetzt vielleicht fragen? 
Nun, möglicherweise an Erfindungen wie unter anderem einer „Freie-Energie-Maschine“, also dem Schöpfen von sog. „freier Energie“ aus dem elektromagnetischen Feld der Atmosphäre (Ätherfeld) mittels „Kugelantennen“.

Naaa? Noch Interesse an diesem heutzutage als „Verschwörungstheorie“ abgestempelten Thema?
Wenn ja, dann lesen Sie bitte weiter, denn sie werden erstaunt sein.

Mit seinen patentierten Erfindungen legte Nikola Tesla bereits vor über hundert Jahren den Grundstein für Computer- und Satellitentechnik und die Raumfahrt.

Teslas Erfindungen, die meist anderen Wissenschaftlern zugesprochen wurden, bzw. sich andere gewissenlose Geschäftsleute auf ihre Fahne geschrieben haben, werden bis heute in der sog. Fachliteratur unverändert falsch aufgeführt.

Jedoch entsprang seinem brillanten Erfindergeist tatsächlich Revolutionäres, sowie zahlreiche nie veröffentlichte Erfindungen. Dazu drei ausführliche Beispiele:

  • Das Radio. (In den Nachschlagewerken liest man vom italienischen Physiker Guglielmo Marconi und dem deutschen Physiker Karl Ferdinand Braun, denn sie erhielten dafür 1909 den Nobelpreis für Physik…)
  • Die Röntgenstrahlen. (Tesla hatte bereits vor der Entdeckung Wilhelm Conrad Röntgen seine „X-Strahlen“ entdeckt. In einer brieflichen Konversation mit W.C. Röntgen und in seiner unermesslichen Bescheidenheit, hat er ihm das Privileg abgetreten, diese Strahlen unter seinen Namen zu veröffentlichen, den Röntgenstrahlen, wofür Röntgen 1901 den Nobelpreis in Physik erhielt…)
  • Der Wechselstrom oder Drehstrom. (Der listige Geschäftsmann Thomas Alva Edison, entdeckte und entwickelte zeitgleich den Gleichstrom und lud Tesla nach Amerika ein, für ihn zu arbeiten. In Wahrheit galt Tesla für ihn als schärfster Gegner. Um 1890 entbrannte ein regelrechter Stromkrieg, zwischen Edison und Tesla (und Westinghouse), wegen der Marktstellung des Gleichstroms und des Wechselstroms. Edison griff zu abscheulichen unmoralischen Methoden – er ließ Katzen, Hunde und andere Tiere mittels eines Wechselstromgenerators töten – um zu „beweisen“ wie gefährlich der Wechselstrom seines Feindes sei. Dennoch setzte sich Teslas Wechselstrom-Erfindung letztlich durch, was schließlich die Elektrotechnik bis heute revolutionierte!)
    Nikola Tesla baute einige Jahre vor Lee de Forest einen Röhrenverstärker, benutzte Neonlicht in seinem Labor (40 Jahre vor der industriellen Erfindung der Hochfrequenzlampen, Leuchtstoffröhren). Er erfand den Wechselstrom-Motor, den Trafo, die Turbine, die Mikrowellen-Prinzipien die wir heute für Handy & Co benutzen, Hochfrequenzspulen (Tesla-Spule) …usw. und Tesla experimentierte mit elektromagnetischen Frequenzen (sog. Heilfrequenzen) erfolgreich im medizinischen Sektor (siehe einschlägige Literatur).

Zurück zum Erlebnisbericht im Memorial Center und Gedenkmuseum von Nikola Tesla in Smiljan / Gospić. 
Sensationelles Experiment im „Kugelantennen-Haus“. Dort wurde eine Kopie der Forschungsstation in Colorado Springs von 1899/1900, mit der Tesla-Spule (Transformator), nachgebildet (siehe Bilder). Eine Demonstration der drahtlosen Übertragung elektrischer Energie mit einem Tesla-Transformator.

Die Tesla-Spule erzeugt ein elektromagnetisches Induktionsfeld. Den Besuchern werden Leuchtstofflampen (Neonlampen) in die Hand gegeben und der Raum wird völlig abgedunkelt. Während der Transformator für 30 Sekunden mit 1 Million Volt – einer kurzzeitig kontrollierten elektrischen Hochspannung – arbeitet, leuchten die in der Hand gehaltenen Neonlampen ohne Kontakt zu einer Stromverbindung hell auf (magnetische Induktion). Die im oberen Teil der Tesla-Spule herausschlagenden knisternden Blitze, machen das Ganze zu einem atemberaubenden Erlebnis, was man kaum beschreiben, sondern nur mit allen 5 Sinnen erspüren kann!

Diese „Teslaströme“, unter hohen Frequenzen, sind jedoch für den menschlichen Körper unschädlich, lediglich Menschen mit einem Herzschrittmacher dürfen an der Demonstration nicht teilnehmen.

"Das Kolumbus-Ei" – weiteres präsentieren wir Ihnen dazu in unserem Video.

Weitere äußerst anschauliche Experimente zu Teslas Erfindungen findet man auf dem gesamten Gelände des Erlebnisparks. 
Das Grundprinzip für den Wechselstrom bzw. Drehstrom, womit leistungsstarke Maschinen heutzutage angetrieben werden, stellte Tesla 1893 auf der Weltausstellung in Chicago (World Exposition Chicago) mit einem Modell „Das Kolumbus Ei“ dar, welches Sie im Haupthaus des Gedenkmuseums finden. 
Sein experimentelles Motormodell zur Wechselstromvorführung zeigt ein Ei aus Kupfer, welches sich durch die anregenden Magnetfelder des Wechselstroms (Drehstrom) in der ringförmigen Spulenschale selbstständig drehend aufrichtet und bei Stromabfall wieder zur ruhenden Ausgangslage zurückkehrt (siehe Videobeitrag).
Etwa 5 Millionen Menschen bestaunten damals bei der Weltausstellung in Chicago seine präsentierten Lichteffekte zur Beleuchtung einer Stadt. Sie finden dazu auch ein eindrucksvolles Modell im Haupthaus. Nikola Tesla lässt eine ganze Stadt mit auf Wechselstrom basierender Beleuchtung erstrahlen und stellte damit Edisons, nur für minimale Reichweiten ausgelegten Gleichstrom, vollkommen in den Schatten.

1943 verstarb der geniale Erfinder völlig verarmt in einem New Yorker Hotel, jedoch sein Geist befruchtet noch heute Menschen mit kreativen Ideen für eine bessere Zukunft der Menschheit und der Erde, auf vielerlei Gebieten von Natur, Technik und der Medizin.

 

Ich glaube fest an das Gesetz der Entschädigung.
Wahre Belohnungen stehen immer im Verhältnis zur erbrachten Arbeit und den erbrachten Opfern.

Nikola Tesla